Von der Welt enttäuscht, zieht sich eine Schnecke immer mehr in ihr Schneckenhaus
zurück, denn niemand ist wirklich freundlich zu ihr. Immer dunkler werden
ihre Gedanken und die Bilder in ihrem Kopf, bis sie nur noch schwarz sieht.
Doch da kommt ein Schneckerich. Auch er will sich enttäuscht in sein Haus
verkriechen. Er schimpft über die düsteren Wolken und die endlosen Regentage
und klagt, daß wirklich keiner mehr freundlich sei. Als nun die Schnecke
ihre eigenen Gedanken hört, erschrickt sie. Und so streckt sie den Kopf
hinaus und versucht den Schneckerich zu trösten. Je länger sie spricht,
um so zufriedener wird sie selbst, und dem Schneckerich geht es auch bald
besser...