Ruhe hatten sie sich von diesem Waldspaziergang erhofft, ein wenig Ablenkung. In ihrer Ehe lief es nicht so gut in letzter Zeit. Und nun diese grausame Entdeckung: Blutüberströmt liegt ein Junge vor ihnen auf dem Weg, tot. Aber für Kommissar Sejer und Assistent Skarre gibt es wenige Spuren: Das Ehepaar Ris will den Täter sogar gesehen haben, er habe Ähnlichkeit mit Hans Christian Andersen, dem großen Dichter. Dann verschwindet ein zweites Kind, Edvin, und die Angst vor einem Serientäter zwingt Sejer zu einer raschen Lösung - doch Edvin bleibt spurlos verschwunden, und den einzigen Verdächtigen muss Sejer wieder laufen lassen. Psychologische Hochspannung und ein Täter, dem das Gefühl für Richtig und Falsch, Gut und Böse längst verloren gegangen ist.