"Geistreiche, eindringliche und faszinierende Essays über westliche Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft, in präziser und eleganter Sprache geschrieben . . ." (Robert Merton, Columbia University). So und ähnlich reagierten Presse und Wissenschaftskollegen auf diese, zuerst in Englisch erschienenen Aufsätze. Nun erscheinen sie in einer vom Autor durchgesehenen Übersetzung. 31 Essays, die von einer selten großen Breite des Wissens, der Belesenheit und des Nachdenkens zeugen. Sie handeln von Demokratie und Dekadenz, analysieren Betrug in den Wissenschaften und die modernen Massenmedien, denken nach über Krieg und das Jahrhundert des Holocaust, doch auch die Musik, der Begriff des Schönen oder des Klassischen sind Gegenstände dieser oft gerühmten Prosa. Reflexionen voller Skepsis - mal ernst und äußerst polemisch, doch auch unterhaltend, immer aber aufregend. "Dieses Buch ist genau das, was es sich vorgenommen hat zu sein: in vielerlei Hinsicht provozierend: für die Gedanken, die Fantasie und das Gefühl" (Merton).