Im Westen nichts Neues war das sensationellste Erfolgsbuch der deutschen
Literatur überhaupt. Es wurde in 45 Sprachen übersetzt und hatte bereits
vier Jahre nach Erscheinen (1929) eine Auflage von eineinhalb Millionen
erreicht. 1933 verboten, erlebte das Buch nach dem 2. Weltkrieg eine Renaissance,
die sich heute, angesichts immer neuer Kriegsgreuel in der Welt, wiederholt.
Denn die Schrecken des 1. Weltkrieges sind die Schrecken aller Kriege.
Remarque beschwört sie mit einer zupackenden Lebendigkeit, der schonungslosen
Sprache der Jugend, die für jede Generation wieder neu spricht.