Über das Werk von Oliver Sacks schreibt Doris Lessing: "Es macht uns bewusst, dass wir auf Messers Schneide leben." Die Realität ist verrückter als jede Fitkion. Eine winzige Hirnverletzung, ein kleiner Tumult in der zerebralen Chemie - und wir geraten in eine andere Welt. Hat sie weniger Existenzberechtigung, ist sie weniger wirklich als der Boden, auf dem wir mit beiden Beinen fest zu stehen meinen?
Oliver Sacks erzählt mit Menschlichkeit und Wärme und einer Genauigkeit in der Beschreibung, die uns zum Spiegel wird, in dem wir die Fragwürdigkeit unserer Normalität erblicken.