• Nicht auf Lager
Im Herzen der See. Die letzte Fahrt des Walfängers Essex. Nathaniel Philbrick
search
  • Im Herzen der See. Die letzte Fahrt des Walfängers Essex. Nathaniel Philbrick

Im Herzen der See. Die letzte Fahrt des Walfängers Essex. Nathaniel Philbrick

4,89 €
Bruttopreis
Menge
Nur noch wenige Teile verfügbar

  Sicherheitsrichtlinien

(bearbeiten im Modul "Kundenvorteile")

  Lieferbedingungen

(bearbeiten im Modul "Kundenvorteile")

  Rückgabebedingungen

(bearbeiten im Modul "Kundenvorteile")

Am Morgen des 23. Februar 1821 meldete der Ausguck des Walfängers "Dauphin", der die chilenische Küste entlangfuhr, eine merkwürdige Entdeckung. Ein kleines Walfängerboot wurde gesichtet, ruderlos im Meer treibend. Was die Männer der "Dauphin" kurz darauf zu sehen bekamen, sollten sie ihr Leben lang nicht vergessen. Zwei Schiffbrüchige, ausgehungert und halb verrückt, machten sich kannibalengleich über die im Boot verstreuten Knochen ihrer ehemaligen Kameraden her.|Die Ereignisse, die Herman Melville wenig später zu seinem Walfänger-Klassiker|Moby Dick|inspirierten, markierten das Ende einer legendären Schiffstragödie, des Untergangs der "Essex", eines Walfängers, der 1820 westlich der Galapagos-Inseln von einem riesigen Pottwal gerammt und versenkt wurde. Der amerikanische Historiker Nathaniel Philbrick hat die dramatischen Ereignisse noch einmal minutiös aufgearbeitet, wobei ihm ein erst kürzlich entdecktes Tagebuch des Kabinenstewards der "Essex" wertvolle neue Informationen lieferte.|Herausgekommen ist ein atemberaubend spannender Bericht über die blutig-brutale Walfangpraxis im 19. Jahrhundert. Von Nantucket aus, dem damaligen Zentrum der Walfängerei, überquerte die "Essex" den Atlantik. Als man schließlich Kap Hoorn umrundet hatte, befanden sich bereits elf zu Tran verkochte Wale im Laderaum des Dreimasters. Das wertvolle Öl der Tiere wurde damals für die Straßenbeleuchtung und als Maschinenschmieröl verwendet, da die Erdölgewinnung noch unbekannt war.|Haarsträubend detailliert beschreibt Philbrick die grausame und gefährliche Jagd in den nur acht Meter großen Ruderbooten. Schließlich wurden die Jäger selbst zu Gejagten. Ein riesiger, mysteriöser Pottwal brachte das Schiff mit gezielten Angriffen zum Untergang. Diese Tatsache wurde später, mythisch überhöht, als Rache der gequälten Kreatur gedeutet. Wer weiß? Übrig bleibt am Ende von Philbricks Schreckensbericht nur noch der Schrecken der Überlebenden. Das grausige Ritual ihrer Selbstdezimierung, der schiere Überlebenskampf der Männer in ihren kleinen Booten, gehört zu den erschütterndsten Momenten dieses großartigen Buches.|--Ravi Unger

GPSR Information

GPSR Field Value
gpsr_manufacturer_nameVoß, Anja Horlemann Verlag
gpsr_manufacturer_streetNeumarkter Str.
gpsr_manufacturer_housenumber28
gpsr_manufacturer_postalcode81673
gpsr_manufacturer_cityMünchen
gpsr_manufacturer_countryDeutschland
gpsr_manufacturer_emailkundenservice@penguinrandomhouse.de
gpsr_manufacturer_homepagewww.penguinrandomhouse.de
Goldmann
9783442729715

Technische Daten

Autor
nicht verfügbar
Breite
nicht verfügbar
Länge
nicht verfügbar
Sprache
nicht verfügbar
Seitenanzahl
nicht verfügbar
Intern
nicht verfügbar
Buchtitel
nicht verfügbar
Verlag
nicht verfügbar
Kommentare (0)
Aktuell keine Kunden-Kommentare