Ninja und Japanische Kampfmönche 950-1650 Wayne Reynolds Stephen Turnbull
7,86 €
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Nach der Einführung des Buddhismus in Japan waren zwischen dem 10. und 16. Jahrhundert Tausende von Mönchen an eine Reihe von großen Klöstern gebunden. Fast zwangsläufig kam es zwischen diesen Klöstern, aber auch intern und im Verhältnis zur kaiserlichen Macht immer wieder zu Auseinandersetzungen. Vor diesem Hintergrund bildeten sich an diesen Klöstern glänzend trainierte und bewaffnete Gruppen von Kampfmönchen, die die Interessen ihrer Klöster mit Schwert und Lanze, später auch mit Schusswaffen, in erbitterten Auseinandersetzungen verfolgten. Vom 15. bis zum 17. Jahrhundert dagegen wurde die Tradition der Ninja begründet, der Geheim-Kämpfer Japans. Was dem Selbstverständnis der Samurai entgegen stand - die Ninja führten es als Söldner ohne zu zögern aus: Sieg über den Gegner ohne Rücksich
Nach der Einführung des Buddhismus in Japan waren zwischen dem 10. und 16. Jahrhundert Tausende von Mönchen an eine Reihe von großen Klöstern gebunden. Fast zwangsläufig kam es zwischen diesen Klöstern, aber auch intern und im Verhältnis zur kaiserlichen Macht immer wieder zu Auseinandersetzungen. Vor diesem Hintergrund bildeten sich an diesen Klöstern glänzend trainierte und bewaffnete Gruppen von Kampfmönchen, die die Interessen ihrer Klöster mit Schwert und Lanze, später auch mit Schusswaffen, in erbitterten Auseinandersetzungen verfolgten. Vom 15. bis zum 17. Jahrhundert dagegen wurde die Tradition der Ninja begründet, der Geheim-Kämpfer Japans. Was dem Selbstverständnis der Samurai entgegen stand - die Ninja führten es als Söldner ohne zu zögern aus: Sieg über den Gegner ohne Rücksicht auf Traditionen und Rituale. Ausgefeilte Kampftechniken, effiziente Waffen, heimtückische Taktiken, die Ninja beherrschten sie alle und setzten sie auch mit großem Erfolg ein. Stephen Turnbull ist ein exzellenter Kenner der japanischen Geschichte und bringt dem Leser in diesem reich illustrierten Buch die kaum bekannte Welt der religiös motivierten Kampfmönche, aber auch die geheimnisumwobenen Ninja näher, die mit ihren Kampfmethoden und ihrem Dasein als Söldner mit japanischen Traditionen radikal brachen
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Nach der Einführung des Buddhismus in Japan waren zwischen dem 10. und 16. Jahrhundert Tausende von Mönchen an eine Reihe von großen Klöstern gebunden. Fast zwangsläufig kam es zwischen diesen Klöstern, aber auch intern und im Verhältnis zur kaiserlichen Macht immer wieder zu Auseinandersetzungen. Vor diesem Hintergrund bildeten sich an diesen Klöstern glänzend trainierte und bewaffnete Gruppen von Kampfmönchen, die die Interessen ihrer Klöster mit Schwert und Lanze, später auch mit Schusswaffen, in erbitterten Auseinandersetzungen verfolgten. Vom 15. bis zum 17. Jahrhundert dagegen wurde die Tradition der Ninja begründet, der Geheim-Kämpfer Japans. Was dem Selbstverständnis der Samurai entgegen stand - die Ninja führten es als Söldner ohne zu zögern aus: Sieg über den Gegner ohne Rücksich